Wir wollen das Sterben des Great Barrier Reef stoppen
Was fehlt dem Patienten?
Die Korallen des Great Barrier Reefs (GBR) benötigen zum Wachsen Nahrung. Diese nehmen sie sich aus dem Wasser. Vereinfacht ausgedrückt müssen sie dazu in einem "Nahrungsbrei" aus Kalzium, CO2 und Wasser schwimmen. Dieser Brei versiegt allerdings seit einigen Jahren aus verschiedenen Gründen. Einmal wird - wegen zunehmender Trockenheit - vom Grundwasser nicht mehr genug Kalzium ausgewaschen und ins Meer transportiert. Zweitens kann sich immer weniger Kalzium in der für die Korallen notwendigen Form im Meer lösen. Dafür ist die steigende Wassertemperatur und der zu saure pH-Wert des Wassers verantwortlich.
Wie kann man dem Patienten helfen? Relativ einfach: Füttern.
Laut wissenschaftlicher Studien* ist es möglich, das Riff in die Lage zu versetzen, sich selbst zu heilen. Dazu muss man den Nahrungsbrei künstlich herstellen und ins Meer fließen lassen. Was benötigt man für den Brei? Meerwasser, Kalkstein und CO2. Meerwasser und Kalkstein gibt es genug. Konzentriertes CO2 ist da schon schwieriger zu beschaffen. Aber glücklicher Weise sammelt die Industrie immer mehr CO2, welches verwendet werden kann. So können z.B. die Kohlekraftwerke in der Gegend um das GBR einerseits das Riff füttern und andererseits zur Senkung des CO2 Ausstoßes beitragen.
Die Lösung zur Rettung des GBR ist wissenschaftlich belegt!
Die technische Umsetzung ist machbar!
Wir benötigen Menschen, die mutig genug sind diese Projekt umzusetzen!
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* NATURE; Vol. 531; 2016: "Reversal of ocean acidification enhances net coral reef calcification"
NATURE COMMUNICATIONS; 7:10732; DOI: 10.1038/ncomms10732; 2016: "The exposure of the Great Barrier Reef to ocean acidification"